Identitätsorientierte Psychotraumatheorie (IoPT):

Mit der Anliegenmethode Schritt für Schritt zu sich selbst finden 

Auslöser für Symptome kann ein psychisches Trauma sein 

Ein Trauma kann ent­ste­hen, wenn ein Mensch einer ihn mas­siv über­for­dern­den Situa­tion aus­ge­setzt ist. Es kommt zu einer star­ken Stress­re­ak­tion. Die mensch­li­che Psy­che spal­tet diese Erfah­rung jetzt ab, um sie aus dem Bewusst­sein fern­zu­hal­ten. Die Spal­tung bleibt auch danach bestehen, um die Psy­che vor den über­wäl­ti­gen­den Gefüh­len zu schützen.

Was passiert mit dem Körper durch ein psychisches Trauma?

Damit die „nega­ti­ven“ Gefühle nicht mehr an die Ober­flä­che kom­men, ent­wi­ckeln wir viele anstren­gende Stra­te­gien. Diese Stra­te­gien sind uns nicht bewusst und for­dern unsere ganze Ener­gie. Ein nicht ver­ar­bei­te­tes Trauma ist auch aus die­sem Grund ein stellt zudem einen kon­stan­ter Unru­he­herd für die Psyche.

Kör­per­li­che Anzei­chen dafür kön­nen sein:

  • Depres­sion,
  • Burn-out,
  • chro­ni­sche Schmerzen,
  • Herz­er­kran­kun­gen,
  • Haut­er­kran­kun­gen,
  • Rücken- und Gelenkschmerzen,

 

  • Schlaf­stö­run­gen,
  • Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten,
  • Erfolg­lo­sig­keit,
  • Bezie­hungs­pro­bleme,
  • Panik­at­ta­cken und vie­les mehr.

 

Die meis­ten trau­ma­ti­sier­ten Men­schen ver­su­chen das „nor­male“ Leben auf­recht­zu­er­hal­ten und funk­tio­nie­ren wei­ter. Sie befin­den sich jedoch in einem „kraft­rau­ben­den Überlebensmodus.“

 

In der Arbeit geht es um die Klärung von unterschiedlichen Fragen:

  • Wer bin eigent­lich ICH und was will ich?
  • Wer bin ich abseits von Beruf, Fami­lie, Bezie­hun­gen oder kör­per­li­chen Symptomen?
  • Was zeich­net mich aus?
  • Wie kann ich ein Selbst­be­wusst­sein auf­bauen und mei­nen freien Wil­len weiterentwickeln?
  • Wie kann ich meine Bezie­hung zu Men­schen posi­tiv verändern?